Sonntag, 12. Juni 2016

Springen am 11.06.2016

Vor einer Woche war ich beim Springen ein bisschen unsicher und habe deutlich gemerkt, wie sehr sich meine Unsicherheit auf Maroun überträgt. Daher habe ich mir überlegt, dass ich diesmal Maroun zuerst an der Longe springen lasse, um ihm die Kombination schon mal zu zeigen und zudem zu sehen, wie er mit den Abständen zurecht kommt. Wie erhofft ist er locker und flüssig über die Hindernisse gesprungen, weshalb ich dann kurz darauf mit einem guten Gefühl in den Sattel gestiegen bin. Dieses gute Gefühl hat mich nicht verlassen, ich war überhaupt nicht unsicher, sondern hatte beim Springen einfach nur ganz viel Spaß! : )
Daher werde ich die nächsten Male ebenso verfahren und mir Maroun erst an der Longe anschauen, bevor ich mich in den Sattel setze - bis wir beim Springen wieder mehr Routine haben. Ich umgehe damit das leichte Zögern vor den Hindernissen und kann mich in Ruhe auf meinen Sitz konzentrieren. 
Maroun soll selbstständig springen, meine Aufgabe sehe ich "lediglich" darin, ihn dabei so wenig wie möglich zu stören. Das klingt einfach, ist es aber nicht! ; )
Um ihn mit den Zügeln beim Taxieren/ Ausbalacieren mit dem Hals nicht zu stören, springe ich nur mit Halsring (bzw. Plüsch-Halsband). Beim Sitz orientiere ich mich am Chiron-Sitz, den ich für die Balance über dem Sprung einfach als beste (ausbalancierteste, für das Pferd störungsärmste) Sitzposition empfinde. Um diesen Sitz zu trainieren, springe ich auch gerne freihändig - das fördert das Balancegefühl sehr und zwingt mich quasi dazu, korrekt im Sprung mitzugehen. ; )
Die tollen Bilder hat Susen gemacht - ganz lieben Dank dafür! : )



Nadine und Mareike haben auch gefilmt, ganz lieben Dank! Hier sind 2 Schnappschüsse daraus:



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